Fragen und Antworten rund um Sonnensegel
Sie haben Fragen zu Sonnensegeln? Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Kunden Fragen. Für weiterführende Informationen schauen Sie bitte in den entsprechenden Rubriken auf unserer Seite nach. Gerne können Sie sich auch telefonisch, per Mail oder Kontaktformular an unsere Mitarbeiter wenden.
Allgemeines zu Sonnensegeln
Preise* für ein Sonnensegel mit 20 m² Segelfläche:
feststehendes Sonnensegel
5x4m, 20m²: ab ca. 2.268,- €
Sonnensegel manuell aufrollbar
5x4m (20m²): ab ca. 6.090,- €
6x4m (24m²): ab ca. 6.405,- €
Sonnensegel elektrisch
5x4m (20m²): ab ca. 10.500,- €
6x4m (24m²): ab ca. 10.700,- €
Die angegebenen Richtpreise sind:
- für Sonnensegelanlagen mit 2 Wand- & 2 Mastbefestigungen
- komplett inklusive allen Befestigungen (Wand-, Bodenverankerungen und Spannmaterialien)
- für ein 20 m², bzw. 24m² großes, regendichtes Sonnensegel nach Maß
- inkl. MwSt und Montage, exkl. Anfahrtskosten
*Die Kosten für ein feststehendes, manuell aufrollbares und elektrisches Sonnensegel können je nach Größe des Segelsystems, den Befestigungsmöglichkeiten und Ausstattungsvarianten verschieden stark variieren.
Die Ursache ist eine Installation des Segels mit zu geringem Gefälle und/ oder Segelspannung. Das Wasser konnte sich in bestimmten Bereichen sammeln und das Gewebe ausbeulen.
Diese sogenannten Wassertaschen überdehnen das Segeltuch und zerstören das Gewebe und auch die Imprägnierungsschicht. Auch wenn das Wasser dann verdunstet, sind die eingetretenen Schäden leider irreparabel.
Stellen Sie deshalb sicher, dass Ihr Sonnensegel immer hinreichend gespannt und geneigt ist.
Ja, allerdings nur, wenn wir für Sie ein Ganzjahressegel installieren.
Diese Segel sind extrem stabil und belastbar. Sie tragen sogar Schneelasten, ohne Schaden zu nehmen. Allerdings sind die Kosten für eine solche Anlage sehr hoch.
Wetterfeste Terrassendächer von Gibus stellen eine günstigere Alternative dar und dürfen ohne behördliche Genehmigung aufgebaut werden. Sprechen Sie uns an!
Ja, hier sehen Sie die Windgeschwindigkeiten der einzelnen Beaufortwerte und wie sie sich in der Natur ausdrücken.
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Das Edelstahlrohr wird im Schraubfundament mittels zugehörigem Exzenter-Satz (Befestigung zum Ausrichten und Fixieren von Rohren) in einer Außenneigung von 10% exakt ausgerichtet und dann fixiert. Nachträgliche Verschiebungen sind unter zu erwartenden Belastungen ausgeschlossen.
Unsere tragfähigen Befestigungen aus hochwertigem Edelstahl 1.4301 (V2A) verleihen Ihrer Segelanlage dauerhafte Stabilität. Sie sind wetterfest, korrosionsfrei und säureresistent und lassen sich hervorragend polieren.
Die Sicherheitsklemme hat die Aufgabe, Ihre Sonnensegelanlage vor zu hohen Belastungen zu schützen, die zum Beispiel durch starke Windböen entstehen können. Stellen Sie die Klemme deshalb nicht zu fest ein. Sie muss bei übermäßigem Druck nachgeben und ausrasten können.
Sonnensegelmasten sollten mit einer Neigung um circa 10° nach außen im Erdreich verankert werden. Dadurch halten die Masten Zugkräften wesentlich besser stand und das Segel lässt sich hinreichend straff spannen.
Dies ist notwendig, um den optimalen Wasserablauf und auch die dynamische Optik der Segelanlage zu gewährleisten.
Testen Sie das Gefälle des Segels einfach mit Wasser aus einem Wasserschlauch. Läuft das Wasser ungehindert ab, ist die Neigung ausreichend.
Achten Sie insbesondere darauf, dass sich auch vor dem umlaufenden Gurtband des Sonnensegels (sofern vorhanden) kein Wasser staut.
Ein Halbjahressegel, das vom frühen Frühjahr bis in den späten Herbst im Einsatz ist, entspricht nach unseren Erfahrungen den Nutzungswünschen der meisten Sonnenegelbesitzer optimal.
Die Installation eines Ganzjahressegels ist aber prinzipiell möglich. Eine solche Segelanlage muss gegebenenfalls Schneelasten tragen können und deshalb massiv verstärkt und von einem Statiker überprüft werden.
Im Gegensatz zu Halbjahressegel (feststehend oder aufrollbar) können diese Anlagen nicht demontiert oder eingerollt werden. Hyperbolisch geschnittene Segeltücher der Ganzjahressegel verteilen die auf das Tuch wirkenden Kräfte besser, bieten aber weniger Sonnen- und Regenschutz, da Sie mit wesentlich stärkeren Konkaven (Bogenschnitt der Seitenkanten) gefertigt werden.
Die Mehrkosten gegenüber einem unserer Halbjahressegel betragen mindestens 100%, können sich aber auch auf mehr als 300% belaufen.
Ein Gefälle von 20 bis 30 % ist notwendig, damit Regenwasser zügig und ungehindert von einem wasserdichten Segel abfließen kann. Fällt die Neigung geringer aus, können sich Wassertaschen, also Ausbeulungen im Segelstoff bilden.
Als Folge entstehen Risse und andere Schäden im Segeltuch. Wenn Sie Wassertaschen auf Ihrem Sonnensegel feststellen, sollten Sie es mit einer stärkeren Neigung neu ausrichten.
Der Wasserablauf sollte über die sogenannte Wasserablaufecke erfolgen. Befestigen Sie das Segel an der geplanten Wasserablaufecke entsprechend tiefer. Dies funktioniert besonders einfach, wenn höhenverstellbare Segelmasten eingesetzt werden.
Nein, sofern die Segel korrekt verspannt sind und Sie das notwendige Mindestgefälle einhalten. Es liegt für wasserdurchlässige Sonnensegel bei mindestens 15% und für regendichte Segel aus Acryl oder Polyester bei mindestens 20% bis 30%.
Ja und nein, extreme Rauch- und Hitzeentwicklung und insbesondere Funkenflug können die Sonnensegeltücher irreparabel beschädigen.
Grillen Sie deswegen niemals mit offenem Feuer unter Ihrem Sonnensegel - auch wenn Ihr Segelstoff eine B1 Zertifizierung hat.
Denn eien B1 Zertifizierung bedeutet nur, dass das Segeltuch schwer entflammbar und kann natürlcih auch durch eine extreme Rauch- und Hitzeentwicklung nachhaltig beschädigt werden.
Wenn Sie einen Elektro- oder Gasgrill oder einen speziellen Holzkohlegrill verwenden, bei dem
- garantiert kein Glut-Funkenflug entsteht und
- das Segel keiner extremen Rauch- und Hitzeentwicklung ausgesetzt wird
können Sie mit einem solchen Grill ohne Weiteres auch unter ihrem Segel grillen.
Sie sollte dabei aber auf jeden Fall einen genügend großer Abstand zwischen Grill und Sonnensegel halten.
Aufrollbare Sonnensegel sollten Sie einrollen und auch dort der Rauch-, Hitzeentwicklung, sowie dem Funkenflug große Beachtung schenken.
Nein, eine Sonnensegelanlage ist nicht genehmigungspflichtig, wie z. B. eine Carport Konstruktion. Halbjahressegel, wie wir sie anbieten, sind per Definition in Deutschland zur Kategorie "Fliegender Bau" zu zählen und benötigen keine Baugenehmigung seitens einer Behörde.
Ausnahme: Sofern Sie das Segel an der Bausubstanz eines denkmalgeschützten Gebäudes anbringen möchten. Hierfür benötigen Sie eine Genehmigung. Eine Lösung für denkmalgeschützte Gebäude kann sein, Sonnensegel freistehend an Cubes oder Mastfüßen vor dem Gebäude zu installieren.
Sie sollten Ihr Sonnensegel abbauen:
- - grundsätzlich im Spätherbst vor dem ersten Schneefall
- - bei Windstärken von 7 oder mehr nach Beaufort
- - bei Unwetter, Hagel und Starkregen (mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde)
Feststehende Sonnensegel, die mit Karabinerhaken und Segelspannern befestigt sind, lassen sich problemlos binnen weniger Minuten demontieren. Aufrollbare Sonnensegel können Sie zügig einrollen.
Elektrische Sonnensegel, die mit einem Wind- und Sonnenwächter ausgerüstet sind, rollen sich sogar automatisch ein, wenn die Wetterverhältnisse diese erfordern.
Sonnensegelstoffe
Ja. Es klingt widersprüchlich, verhält sich aber tatsächlich so. Das Sonnenlicht gelangt stark abgemildert, blendfrei und außerdem effektiv UV-reduziert durch das Hightech-Tuch Sunsilk Nano.
So entsteht eine kühle und schattige Atmosphäre, ohne dass sich die beschattete Fläche merklich verdunkelt.
Ja, bei neu gespannten Sonnensegeln kann durch Kappnähte in der ersten Zeit Wasser hindurchtropfen. Das legt sich aber mit der Zeit.
Ja, ultraschweiß verklebte Nähte zwischen Stoffbahnen sind hochbelastbar und wasserdicht.
HDPE-Segel zeigen ein relativ ausgeprägtes Dehnverhalten. So dehnt sich etwa das Sonnensegel sunOtex 940 bis um ca. 5% nach dem ersten Spannen des Segeltuches.
Beschichtete Sonnenschutzsegel aus Acryl oder Polyester dehnen sich nach dem Aufbau hingegen nur um bis zu etwa 3 %. Unser Sonnensegel Soltis 92 ist in einem Temperaturbereich von -30° C und +70° C sogar verformungsfest.
Es handelt sich um den sogenannten Kreideeffekt oder Graubruch: ein herstellungsbedingtes oder durch Falten verursachtes Phänomen ohne negative Auswirkungen auf die Lebensdauer, Wasserdichtigkeit oder sonstige Qualitätseigenschaften dieses hochwertigen Segels.
Die Bildung kleinerer Wellen oder Falten im fertig installierten Sonnensegel kann nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Bei professionellem Aufbau erreichen diese Unebenheiten jedoch nicht ein solches Ausmaß, das der harmonische Gesamteindruck beeinträchtigt wäre.
Knickfalten sind eine unvermeidbare Folge des Transports der Sonnenschutzsegel. Sie schwächen sich im Laufe der Zeit ab. Wichtige Qualitätskriterien wie die maximale Wassersäule oder Reißfestigkeit des Segeltuchs werden durch Knickfalten nicht beeinträchtigt.
Je luftdurchlässiger der Segelstoff ist, desto höhere Windstärken übersteht eine Sonnensegelanlage unbeschadet. Durch vorzügliche Luftdurchlässigkeit zeichnen sich zum Beispiel unser HDPE-Sonnensegel sunOtex 940 sowie das Segel Soltis 92 aus.
Wir empfehlen Ihnen jedoch, auch diese Segel ab Windstärken von mehr als 7 nach Beaufort abzunehmen.
Als Lichtechtheit bezeichnet man die Fähigkeit eines Materials, dem durch UV-Strahlen verursachten Ausbleichungsprozess sehr lange zu widerstehen. Auf der DIN-Skala von 0 bis 8 entspricht 0 einer sehr geringen und 8 einer außergewöhnlich hohen Lichtechtheit.
Ja, Sonnensegel bleichen über längere Zeiträume aus. Bei hochwertigen Segelstoffen erreicht dieser Prozess aber erst nach Jahren ein Stadium, das Sie mit dem Auge deutlich wahrnehmen können. Eine besonders langfristige Farbkonstanz zeichnet alle Sonnensegel in unserem Angebot aus.
Prinzipiell ja, sofern Sie ein Segel ohne UV-Schutz wählen und sich dabei für eine möglichst helle Farbe entscheiden. Geeignet sind die Segelstoffe Soltis 92 und das HDPE-Segel sunOtex 940 aus unserem Angebot.
Steifigkeit des Segelstoffs hat produktionsbedingte Ursachen und sollte Sie nicht besorgen. Die Qualität des Segeltuchs bleibt davon unbeeinträchtigt.
Die Haltbarkeit der Sonnenschutzsegel im langfristigen Einsatz ist abhängig von der Qualität des Segeltuchs. Bei sachgemäßer Behandlung können Sie Ihr Segel typischerweise deutlich länger als fünf Jahre problemfrei nutzen.
Einige Hersteller garantieren die UV-Beständigkeit des Segeltuchs. Damit ist der Zerfall des Materials gemeint. Ein eventuelles Ausbleichen bei langfristigem Outdoor-Einsatz kann nicht ausgeschlossen werden.
Das regendichte Segeltuch Suntropic ist mit einer einseitigen Acrylatbeschichtung und fungizid ausgerüstet. Es verfügt über einen sehr hohen UV-Schutz von 80+. Die einzelnen Stoffbahnen werden mit Kappnähten vernäht, durch die anfangs Wasser hindurchtropfen kann. Das legt sich aber nach 2-3 Wochen.
Das gleichfalls regendichte Sonnensegel Sunsilk Nano ist aus vollständig durchgefärbten Polyesterfäden gefertigt. Die glatte Oberfläche verhindert das Eindringen von Schmutzpartikeln in den Stoff. Sunsilk Nano verfügt über hohe Lichtechtheit und zeichnet sich durch langfristige Farbbrillanz und exzellente Lichtdurchlässigkeit aus. Der UV Schutz des Segels von 50+ ist für unsere Breitengrade mehr als ausreichend.
Die einzelnen Stoffbahnen werden reißfest ultraschall-schweißverklebt für mehr Wasserdichtigkeit.
Unsere wasserabweisenden und wasserdichten Segelstoffe bieten Schutz vor Regen und verfügen über zertifizierten UV-Schutz UPF 50+ oder 60+ bis 80+ nach Standard 801.
Durch wasserdurchlässige Sonnenschutzsegel aus HDPE kann aufsteigende warme Luft entweichen, sodass kein Hitzestau entsteht. Darüber hinaus gelangt mehr Licht durch diese Segel als durch beschichtete Segelstoffe mit Ausnahme der lichtdurchlässigen Sonnensegels Sunsilk Nano und Sunworker Cristal.
Sonnensegel aus HDPE sowie das Segel Soltis 92 sind grundsätzlich wasserdurchlässig und eignen sich sehr gut für kombinierten Hitze- und Sonnenschutz. Unsere beschichteten Segelstoffe aus Acryl oder Polyester bieten Sonnen- und Regenschutz.
Je dunkler der Segelstoff ist, desto höher ist sein Schattierungswert. Bei HDPE-Segeln liegt er durchschnittlichen im Bereich von 50 bis 94%. Weiße oder gelbe HDPE-Segel aus sunOtex 932 verfügen mit 50% über den geringsten, ockerfarbene sunOtex 940 Segel mit 94% über den höchsten Schattierungswert.
Alle unsere beschichteten Segelstoffe aus Acryl oder Polyester bieten Ihnen effektiven Schutz vor Ultraviolettstrahlung und sind nach UPF 50 und dem UV-Standard 801 zertifiziert. Das Sonnensegel Sunworker Cristal reflektiert bis zu 92% der Sonnenstrahlen. Segel aus HDPE schützen Sie vor UV-Strahlung in Abhängigkeit vom Schattierungswert.
Ja. Alle Sonnenschutzsegel sind auch über längere Zeiträume im freien witterungsbeständig. Im Winter müssen Sie Ihr Segel jedoch abhängen, da der Segelstoff andernfalls durch Schneelasten beschädigt werden kann.
Sonnensegelstoffe aus HDPE sind wasserdurchlässig und nicht beschichtet. Unsere anderen Segelstoffe aus Acryl oder Polyester verfügen über wasserabweisende oder sogar wasserdichte sowie öl- und schmutzabweisende Beschichtungen. Das Sonnensegel Sunsilk Nano ist mit einer selbstreinigenden SNC (swela nano clean) und das Orchestra Max mit einer selbstreinigenden Permaclean-Ausrüstung ausgestattet.
Unsere Segelstoffe Tentmesh (gewisse Farben auf Anfrage) und Soltis 92 sind schwer entflammbar und mach DIN 4102 B1 zertifiziert.
Das Sonnensegel Sunsilk Nano kann auf Wunsch (Aufschlag) ebenfalls flammenhemmend ausgerüstet werden.
Wasserdurchlässige Segelstoffe aus HDPE sowie das Segel Soltis 92 müssen grundsätzlich nicht imprägniert werden. Sonnensegel mit wasserundurchlässiger Beschichtung sollten Sie nach der Reinigung regelmäßig imprägnieren, um die Wasserdichtigkeit zu erhalten.
Erfreulicherweise können Sie alle Sonnensegelstoffe problemlos und mit wenigen Hilfsmitteln reinigen. Hier finden Sie ausführliche Informationen über wirksame Reinigungsmethoden für verschiedene Segelstoffe und Arten der Verschmutzung: Tipps und Anleitungen zur Pflege, Reinigung und Wartung von Sonnensegel.
Segelstoffe aus HDPE nehmen grundsätzlich keine Verschmutzungen in sich auf und sind leicht zu reinigen. Die Segelstoffe aus Acryl oder Polyester sind durch eine schmutz-, öl- und wasserabweisend beschichtet. Dennoch sollten akute und insbesondere haftende Verunreinigungen wie Vogelkot zügig mit einem Wasserschlauch entfernt werden.
Vorteil: Feststehende Segel mit 30 bis 50 Quadratmetern Fläche erhalten eine verbesserte Formstabilität. Nachteile: Die Anforderungen an die Befestigung erhöhen sich extrem.
Segelmasten müssen je nach Größe der Segelanlage im Ganzen einbetoniert und zusätzlich mit Stahlseilen im Untergrund abgespannt werden.
Für die Berechnung und Absicherung einer solchen Anlage ist ein Statiker hinzuzuziehen und die Demontage ist nur mit erheblichem Aufwand möglich.
Der Hohlsaum kann ein Spannseil (meist ein Drahtseil aus Edelstahl) aufnehmen. Dieses Metallseil wird für die Verspannung sehr großer Segel genutzt. Dies kann insbesondere bei feststehenden Segeln ab 30 Quadratmetern Fläche vorkommen, die sich mit den üblichen Hilfsmitteln oft nicht optimal verspannen lassen.
Nein, es werden aus sicherheitstechnischen Gründen keine weiteren Ösen an den Seitenkanten angebracht, da das Segeltuch bei starken Wetterbelastungen einreißen könnte.
Der konkave (nach innen gewölbte) Zuschnitt der Seiten des Sonnensegels ermöglicht eine optimale Verspannung und gewährleistet hohe Formstabilität.
Positiver Nebeneffekt: Konkave Sonnensegelanlagen wirken sehr dynamisch und modern.
Die Konkave oder Krümmung der Segelseiten nach innen fällt bei verschiedenen Segelstoffen und für verschiedene Segelgrößen unterschiedlich aus. Sie beträgt:
- - 4% bei Stoffen HDPE-Netzgewebe
- - 3% bei Stoffen aus Polyester und Acryl
"Konkav" bedeutet "nach innen gewölbt". Im Kontext der Sonnensegel bezeichnet man den Bogenschnitt der Seiten Richtung Segelmitte als konkav.
Aufrollbare Sonnensegel
Leider nein, da der Durchmesser der Aufrollvorrichtung zu gering ist. Sie muss diagonal zur Hauswand verlaufen und wird zwischen den Befestigungen auf Spannung gehalten. Bei der wandseitigen Montage würde die Vorrichtung schnell durchhängen.
Wenn dieser Punkt wichtig für Sie ist, empfehlen wir Ihnen als Alternative unsere elektrisch rollbaren Sonnensegel. Bei diesen ist die Montage der Aufrollvorrichtung an der Wand möglich.
Weil die Segeltücher konkav geschnitten sind und aufrollbare Anlagen sich unserer Meinung und Erfahrung nach für unsere Kunden nicht lohnen. Beispiel: Ein Rechteck mit 20 m², von Segelecke zu Segelecke gemessen, hätte wegen der halbmondförmigen Ausschnitte geringere Schattenfläche.
Wirksamer Sonnen- oder Regenschutz könnte ein solches Kleinstsegel nicht bieten. Auch würden die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.
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Nein. Die Welle des Segels verläuft diagonal und die an der Welle befestigten gegenüberliegenden Dreiecke müssen einen identischen Ausfall haben.
Bei einem Sonnensegel in der Gesamtform eines Trapezes ist dies nicht möglich. Zum Einsatz kommen deshalb Sonnensegel in Form einer Raute, eines Rechtecks oder Quadrats.
Nein, eine Höhenverstellung der Welle ist nicht möglich. Die Segelecken lassen sich jedoch bei aufrollbaren Anlagen mit Gleitschienensystem, 3-Block oder per Winch absenken, so dass Höhenunterschiede für mehr Regen-, Sicht- und Sonnenschutz realisiert werden können.
Anschauungsmaterial hier: Bilder zu den manuell aufrollbaren Sonnensegel.
Ja. Für den Antrieb elektrischer Segelanlagen nutzen wir auf Wunsch einen Rohrmotor, der sich an zentrale BUS-Haussteuerungssysteme anschließen lässt.
Alternativ verwenden wir einen Funkmotor mit Handsender, den Sie an das neue B-Tronic System von Becker koppeln können. Die Steuerung der Segelanlage funktioniert dann sogar per Smartphone, Tablett oder PC.
Ja, aufrollbare Segelanlagen sind für windige Standorte sogar die beste Wahl. Manuell aufrollbare Sonnenegel können und sollten Sie bei Windstärken ab 55 km/h einfahren. Eine Sicherheitsklemme sorgt dafür, dass Segel und Befestigungen auch plötzliche Sturmböen unbeschadet überstehen. Die Klemme rastet bei zu hohem Druck aus und gibt das Sonnensegel frei. Elektrisch aufrollbare Segelsysteme mit Pylonen sind für Windgeschwindigkeiten bis 60km/h ausgelegt. Bei stärkerem Wind fährt der zugehörige Wind- und Sonnenwächter das Segel automatisch ein.
Bei unseren aufrollbaren Sonnensegeln handelt es sich grundsätzlich um Unikate, die vor Ort angepasst werden. Dadurch werden die Funktionstüchtigkeit und auch die Ästhetik der Anlage individuell optimiert.
Beratung, Planung, Montage
-
Zweck der Segelanlage (Sonnenschutz, Hitzeschutz, Regenschutz, Sichtschutz, Kombinationen möglich)
-
geplanter Installationsort (Garten, Terrasse, Dachterrasse, Balkon etc.)
-
drei bis vier Fotos vom geplanten Installationsort aus verschiedenen Perspektiven
-
Grundriss (alternativ: Handskizze) des Installationsorts mit Angabe der Himmelsrichtung
-
zu beschattende Fläche (z.B. schraffieren im Grundriss)
-
voraussichtliche hauptsächliche Nutzungszeit des Segels während des Tages
-
Beschaffenheit des Untergrunds (Erdreich (fest o. frisch aufgeschüttet), Beton, Steinplatten etc.)
-
bei wandseitiger Befestigung: Beschaffenheit der Wand (Beton, Holz, Ziegel, WDVS (Dicke?) etc.)
Rufen Sie uns an, um offene Fragen zu klären oder reichen Sie einfach die Unterlagen unvollständig ein. Ein Beratungstermin bei uns (in Ahlen, NRW) ist ebenfalls möglich. Auf Grundlage der eingegangenen Unterlagen erstellen wir gerne ein unverbindliches Angebot.
Ihr Interesse an unserem Angebot vorausgesetzt, ergänzen unsere Mitarbeiter die fehlenden Informationen dann später vor Ort.
Nach dem Erhalt der Unterlagen (vgl. letzte Frage), der grundsätzlichen Machbarkeitsprüfung und der Erstellung eines unverbindlichen Angebots kommt ein Mitarbeiter zu einem Beratungstermin vorbei.
Wir klären gemeinsam mit Ihnen alle Details und erstellen dann ein verbindlichen Auftrag, sofern Sie dies wünschen.
Wir stellen alle Hardwarekomponenten der Segelanlage (Masten, Befestigungsmaterialien etc.) passgenau zusammen.
Die Montage erfolgt nach Terminabsprache. Anschließend nehmen wir Maß für Ihr Sonnensegel und fertigen es als Unikat an.
Für die Installation des Segels vereinbaren wir einen weiteren Termin.
Dann folgt die Abnahme durch Sie und eine Einweisung in die Bedienung, Wartung und Pflege der Segelanlage durch uns.
Der zeitliche Gesamtaufwand liegt bei etwa vier bis sieben Wochen. Verzögerungen wegen verlängerten Lieferzeiten sind während der Sommermonate möglich.
Sonnensegel nach Maß
Sonnensegel aus HDPE-Netzgewebe sind verrottungsbeständig und schimmeln grundsätzlich nicht. Segel aus Acryl und Polyester können schimmeln, wenn sie nass aufgerollt oder zusammengefaltet werden. Deshalb sollten Sie diese Segel ausschließlich getrocknet und in einer luftigen Umgebung lagern.
Sie finden alle notwendigen Materialinformationen für jeden unserer Segelstoffe auf den enstprechenden Stoff-Detailseiten.
Sonnensegel mit Schotblechen an den Segelecken bieten großen Sonnensegeln mehr Formstabilität und eine stabilere Befestigung.
Nein, alle Standard-Sonnensegel, Segel nach Maß für feststehende Segelanlagen werden mit Triangel-Ösen aus Edelstahl gefertigt.
Segeltücher für manuell rollbare Segelsysteme werden mit Schlaufen aus den rundumlaufenden Hochleistungs-Gurtbänder und elektrische Sonnensegel mit Schotblechen aus eloxiertem Aluminium zur Segelbefestigung angefertigt.
Triangel-Ösen an den Segelecken dienen der Optimierung des Wasserablaufs und werden aus rostfreiem V2A Edelstahl gefertigt.
Ja. Bevor wir ein Segel anfertigen, müssen wir wissen, welche Ecke Sie als Wasserablaufecke planen. Ansonsten kann es sein, dass wir die Stoffbahnen quer zur Fließrichtung vernähen.
Dadurch würden der Ablauf des Wassers und die Wasserdichtigkeit des Segeltuchs behindert.
Anders als gewöhnliche Nähte sind ultraschall schweißverklebte Nähte von Beginn an wasserdicht und darüber hinaus deutlich belastbarer als Kappnähte.
Ultraschall schweißverklebte Nähte können Sie für alle unsere Premium-Segel außer HDPE-Segeln und Suntropic auswählen.
Sonnensegel bestehen aus zusammengenähten Stoffbahnen. Diese Nähte sind zunächst meist wasserdurchlässig, verdichten sich aber binnen kurzer Zeit infolge von Umwelteinflüssen.
Größere Sonnensegel bestehen aus mehreren Stoffbahnen, die entweder durch Kappnähte oder ultraschweißverklebten Nähte miteinander verbunden sind.
Bei kleineren Segeln ist mitunter eine einzelne Stoffbahn ausreichend. Die Breiten der Stoffbahnen liegen abhängig vom verwendeten Stoff zwischen 1,5 m und 5 m.
Sonnensegel bestehen aus dehnbaren Stoffen beziehungsweise Geweben. Diese Materialeigenschaft hat mögliche Abweichungen oder Maßtoleranzen der Seitenlängen und Segelflächen zur Folge.
Übliche Abweichungen fallen je nach verwendetem Stoff und gewählter Segelform unterschiedlich aus. Kontaktieren Sie uns bitte, wenn Sie produktspezifische Informationen wünschen.
Standardsonnensegel werden in jeweils einer Farbe und einem Format in industrieller Produktion hergestellt. Die Herstellungskosten sind vergleichsweise gering.
Bei einem Sonnensegel nach Maß handelt es sich hingegen immer um ein Unikat, das in einem individuellen und teureren Fertigungsprozess entsteht.
Hier haben wir umfangreiches Informationsmaterial zum Thema "Sonnensegel planen" für Sie zusammengestellt. Kontaktieren Sie uns, falls Fragen offen bleiben. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Wenn wir ein individuelles Angebot für Sie erstellen sollen, können Sie uns eine Skizze per Mailanhang zukommen lassen.
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